Wenn die Freiwillige Feuerwehr Oberhausen zum alljährlichen Ball ins Gasthaus Neumeier einlädt, ist das eine gern genutzte Gelegenheit, um das Tanzbein zu schwingen. So sind auch in diesem Jahr wieder eine große Anzahl von Gästen der Einladung gefolgt, die sich von den Vilstaler Spitzbuam bestens unterhalten wussten, denn diese spielten den gesamten Abend hinweg für alle Generationen hinweg passend auf.
Vorab begrüßte der erste Vorsitzende Klaus Kronwinkler, sein besonderer Gruß ging dabei an Festmutter Mariele Bohrer, Ehrenkommandanten Hans Hacker, Patenbraut Nina Prielmeier, die Markträte Wolfgang Asbeck und Andrea Fitz sowie an den Patenverein aus Haingersdorf mit Fahnenmutter Agnes Asbeck und die anwesenden Vereinsvorstände. Nachdem man einem Geburtstagskind mit einem Ständchen gratulierte, wünschte der Vorsitzende allen gute Unterhaltung. Gemeinsam gaben das Ehepaar Kronwinkler schließlich das Parkett frei.
Außerdem nutze man den Ball, um langjährigen Mitgliedern für ihre Treue zu danken und die entsprechende Ehrung zuteil werden zu lassen. Vorsitzender Klaus Kronwinkler überreichte gemeinsam mit Marktrat Wolfgang Asbeck daher Urkunden an die Geehrten, die schon seit beachtlichen Zeiten der Wehr angehören. Bereits seit 25 Jahren gehören Michael Sextl, Robert Dachs, Stefan Grad, Martin Grad und Franz Xaver Huber der Wehr an. Schon seit 40 Jahren halten Anton Aigner, Erich Ferwagner, Adolf Gohl, Johann Reischl und Heribert Sußbauer dem Verein die Treue. Weiter ehrte man Herbert Gumpinger für seine 45-jährige Mitgliedschaft und Werner Mielchen und Ludwig Neumeier für 55-jährige Mitgliedschaft. Schon seit sechs Jahrzehnten gehören Johann Straßenberger und Josef Kantner der Ortswehr an und Josef Neumeier, Alois Rabanter und Josef Rabanter bringen es bereits auf beachtliche 65 Jahre.
Zwischen den Tanzrunden sorgten zudem zwei Einlagen für beste Unterhaltung. Zwei ungleiche Paare auf einer Bank – feine Herrschaften und ein Paar vom Lande – zeigten ihre Schminkkünste. Während die Einen Lippenstift und die passenden Utensilien verwendeten, musste bei dem Paar vom Land die Einkaufstüte mit Tomatenmark und anderem herhalten. Monika Bohrer, Johannes Aigner, Franz Prielmeier und Franz Salzberger sorgten hier für viel Gelächter. Später stellte Robert Dachs als Mitarbeiter eines Meinungsforschungsinstitutes viele Fragen an Manfred Wieser. Doch dieser hatte nicht unbedingt die korrekten Antworten parat, was für allerhand Applaus sorgte.
Den Abend, an dem viel getanzt und gelacht wurde, ließ so mancher bis in die frühen Morgenstunden an der Bar ausklingen.
Text und Bilder: Monika Ebnet